Eigentumsumschreibung im Grundbuch

Eigentumsumschreibung im Grundbuch – was bedeutet das?

Eigentumsumschreibung im Grundbuch klingt zunächst ein bisschen kompliziert. An sich ist es das aber nicht. Es bedeutet nämlich lediglich, dass eine Immobilie den Besitzer wechselt. Ein Eigentümer verkauft das Grundstück und ein anderer kauft es. Um diesen Kauf rechtlich abzuschließen, muss eine Eigentumsumschreibung im Grundbuch vollzogen werden. Der erste Besitzer steht im Grundbuch als Eigentümer drin. Verkauft er dieses, wird das Eigentum auf den Käufer umgeschrieben. Erst wenn der Grundbucheintrag stattgefunden hat, ist die entsprechende Immobilie wirklich Eigentum des Käufers.

Entstehen Kosten bei der Eigentumsumschreibung im Grundbuch?

Nicht jedem ist klar, das ein Hauskauf hohe Kosten mit sich bringt. Doch da kommt niemand drum herum, denn jeder möchte daran verdienen. Selbstverständlich kostet auch die Eigentumsumschreibung im Grundbuch Geld. Sie trägt hohe Kosten zum Kauf der Immobilie bei. Es ist an und für sich nur ein Name und persönliche Daten, die im Grundbuch geändert werden. Dies kann jedoch nicht einfach so abgeändert werden. Es muss auch notariell beglaubigt sein, damit alles seine Ordnung hat. Und ein Notar kostet Geld. Es gibt eine Gebührenordnung, welche die zu zahlende Summe genau festlegt. Je nachdem, was gemacht werden muss, werden dann die Kosten berechnet. Eine komplett neue Eintragung in das Grundbuch bringt andere Kosten mit sich, wie eine Umschreibung. Den genauen Kostenplan können Sie der Gebührenordnung des Grundbuchamtes entnehmen. Das Internet kann bei den Berechnungen ebenfalls sehr hilfreich sein.

Wann ist es Zeit für die Eigentumsumschreibung?

Die Eigentumsumschreibung im Grundbuch findet nicht direkt vor Ort statt, wenn Sie die Immobilie kaufen. Nur weil ein Vertrag unterzeichnet wurde, ist das Haus noch lange nicht Ihr Eigentum. Die Umschreibung im Grundbuch findet erst dann statt, wenn der Kaufpreis komplett bezahlt wurde. Auch die Grunderwerbssteuer muss der Käufer erstmal bezahlt haben, bevor es einen Termin für die Eintragung um Grundbuch gibt. Die Umschreibung wird von einem Notar veranlasst. Erst nachdem alle Kosten beglichen sind, kann der neue Käufer die Immobilie sein Eigentum nennen.

Bis die Eigentumsumschreibung im Grundbuch stattfindet, können mehrere Wochen oder sogar Monate vergehen. Es ist Geduld erforderlich, da die Papiere erst erstellt werden müssen und es auch nicht immer direkt einen Termin bei dem Notar gibt. Vorab kann aber eine Eigentumsvormerkung veranlasst werden. Für den endgültigen Kauf einer Immobilie sind Geduld und Geld erforderlich.

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