SCHUFA

Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung

Die SCHUFA ist eine Auskunftei. Ihre Aufgabe ist das Speichern von Informationen über das Zahlungsverhalten von Verbrauchern und liefert Banken und Leasingunternehmen, die Kredite vergeben wollen, kreditrelevante Informationen. Diese können sowohl positive oder negative Informationen enthalten. Somit werden Banken vor Zahlungsausfällen geschützt und Verbraucher vor Überschuldung. Die SCHUFA trägt im wesentlichen mit dazu bei, ob Kredite vergeben werden oder nicht. Gespeichert werden unter anderem: die Eröffnung eines Girokontos, die Aufnahme von Krediten, die Übernahme von Bürgschaften aber auch negativ Merkmale wie gesperrte Girokonten,  Mahnbescheide, Verfahren vor Gericht oder eidesstattliche Versicherung beziehungsweise Insolvenz werden. Auch speichert die SCHUFA Daten über das Kredit-Scoring. Bei dem Kredit-Scoring bewerten Banken und Unternehmen die Bonität des Kunden, also die statistische Wahrscheinlichkeit, ob ein Kredit fristgemäß zurückgezahlt wird. Hierbei handelt sich jedoch um eine Prognose für die Zukunft. Der Score Wert wird aus der aktuellen Bonität errechnet sowie aus dem bisherigen Zahlungsverhalten ermittelt. Der Score Wert allein ist aber nicht entscheidend für die Vergabe eines Kreditvertrages. Jedem Verbraucher steht aufgrund des Paragraphen 34 des Bundesdatenschutzgesetzes einmal im Jahr eine unentgeltliche Auskunft zur Verfügung. Dort erhalten Sie dann ausführliche Informationen über die über Sie gespeicherten Informationen. Die SCHUFA trägt also im Wesentlichen dazu bei, ob ein Kredit vergeben wird.

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