Vergleichswertverfahren

Wertermittlung von Grundstücken durch das Vergleichswertverfahren

Das Vergleichswertverfahren wird dazu genutzt, um den Wert eines Grundstückes zu ermitteln. Gerade bei Onlinevergleichen wird dieses Verfahren der Wertermittlung gerne genutzt. Es ist die beste Ermittlung, die gleichzeitig auch das Marktgeschehen mit aufgereift. Oftmals wird der Wert eines Grundstückes anhand des Sachwertverfahrens ermittelt. Dies ist jedoch nur dann sinnvoll, wenn allein das Wissen über den Wert interessant ist. Wenn es um den Wunsch des Verkaufes geht, ist das Vergleichswertverfahren weitaus sinnvoller. Denn hier werden nicht die Baukosten großartig beachtet, sondern der aktuelle Marktwert, anhand von Vergleichen mit ähnlichen Grundstücken.

Reale Verkaufschancen ausrechnen

Der Bau eines Hauses kostet immer eine Menge Geld. Soll dieses Eigentum dann irgendwann verkauft werden, möchte der Hausbauer natürlich wenigstens das raushaben, was er selbst reingesteckt hat. Doch meistens sind das nur Traumsummen, die mit der Realität nichts zu tun haben. Ein Haus kann mehr bringen, als wie der Bau gekostet hat, wenn die Lage und die Bausubstanz stimmen. Es kann aber auch weniger einbringen, wenn zum Beispiel Baumängel festgestellt werden. Damit wirklich reale Verkaufschancen ausgerechnet werden können, sollte das Vergleichswertverfahren angewendet werden. Dieses bringt realistische Zahlen auf den Tisch, welche dem Eigentümer entscheidend beim Verkauf helfen können.

Der Vergleich von Grundstücken

Beim Vergleichswertverfahren werden verschiedene Grundstücke miteinander verglichen. Es handelt sich dabei um Grundstücke, die möglichst dem ähnlich sind, welches verkauft werden soll. Dabei zu beachten sind die Lage, die Bodenbeschaffenheit, die Größe und der Erschließungszustand. Das bedeutet, es spielt eine Rolle, ob das Grundstück an der Kanalisation angeschlossen ist und Ähnliches. Auch die Grundstücksausrichtung und Gestaltung, sowie die Art der baulichen Nutzung sind von Bedeutung.

Vergleichswertverfahren bei Häusern und Wohnungen

Das Vergleichswertverfahren läuft bei Häusern und Wohnungen ähnlich ab, wie bei Grundstücken. Jedoch ist hier die Lage eher zweitrangig. Wichtiger ist die Größe, die Restnutzungsdauer und auch die Qualität der Ausstattung. Weitere Faktoren sind die Gebäudeart und die Bauweise. Da es verschiedene Energiequellen gibt, ist heutzutage auch der energetische Zustand des Gebäudes ausschlaggebend. Selbstverständlich ist der aktuelle Bauzustand des Hauses auch noch zu beachten. Unter diesen Punkten müssen mehrere Gebäude gefunden werden, die miteinander vergleichbar sind. Nur so lässt sich ein richtiges Vergleichswertverfahren durchziehen und ein entsprechender Verkaufswert ermitteln.

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